top of page

ÜBER MICH

Ich sehe Dreharbeiten als Session, bei der sich Alle einbringen und gemeinsam etwas schaffen. Bei der Realisierung eines Dokumentarfilms läuft für mich als Regisseurin ein Prozess ab, bei dem es in erster Linie um das Entdecken und Kennenlernen geht und weniger darum, den Beweis für irgendeine These an zu-treten. Ohne Überraschung gibt es keine Gefühlsregung und ohne Gefühl lernt

man nichts.

Ich bin auch überzeugt davon, dass der Film eine Kraft hat das Unsichtbare sichtbar zu machen.

Vieles würde nicht geschehen, wenn keine Kamera da wäre. Die Grenzen sind nicht mehr so klar umrissen und durchlässiger.

Da die Wahrheit in den Augen des Betrachters liegt, kann man als Medienschaffender nur einen Raum erzeugen, in dem Wahrheit entstehen kann.

bottom of page